„Im Sonnenlicht“ - Konzert mit Hans-Jürgen Hufeisen

Der europaweit bekannteste Blockflötist Hans-Jürgen Hufeisen gibt exklusiv in St. Johannis am 8. Mai 2011 um 18 Uhr
das einzige Konzert im Raum Hamburg/Bremen/Hannover:
Im Sonnenlicht - von der Kraft irischer Segen“.

Karten für das Konzert gibt es ab sofort im Vorverkauf für 18,--€/
ermäßigt für Schüler und Studenten für 12,--€ bei:

Buchhandlung Slawski 04181/31100

Kindermoden „Mausefant“ 04181/31957

Gemeindebüro St. Johannis 04181/7429

oder per mail: kg.johannis.buchholz(at)evlka.de

und an der Abendkasse für 20,--€/14,--€.

 »Möge das Licht der Sonne bei dir sein, Wärme außen und Wärme innen. Möge ihr Licht dein Antlitz erhellen, damit dein Herz lacht.« (Hans-Jürgen Hufeisen) Im Konzert bekommen vergessen geglaubte keltische Melodien neue, strahlende Gewänder. Die alten Melodien - aus dem Bretonischen, Schottischen und Irischen - berühren durch ihre schlichte Anmut und reine Klarheit. Heilend, leuchtend und heiter erreichen sie unser Herz und legen sich wie irische Segenswünsche als Sonnenglanz über unsere innere Landschaft. Hans-Jürgen Hufeisen spürt in seinen Kompositionen dem Geheimnis des irisch-keltischen Hochkreuzes nach, dem Sonnenkreuz. Es symbolisiert Lebenserneuerung statt Passion. »Im Sonnenlicht« erzählt vom Erwachen des inneren Lichtes, von Auferstehung und dem Urlicht der Schöpfung. Zu den keltischen Melodien gesellen die Musiker vier bekannte abendländische Ostermelodien, die mit dem Musiktypus der keltischen Melodien verwandt sind. Hufeisen: »Ich wünsche, dass Musik wie ein Sonnenstrahl den Alltag erhellt und wir alle im Sonnenlicht gehen können.«

Hans-Jürgen Hufeisens Musikbegeisterung fand als sechsjähriges Waisenkind im Moerser Wald beim Flötenunterricht bei seiner Kinderheimmutter einen Anfang. Er sollte damals auf dem Mundstück einer Flöte die Stimme eines Vogels oder das Rauschen des Windes nachahmen. „Das war gar nicht einfach, aber es funktionierte“, erinnert sich Hufeisen. Ein ungewöhnlicher Zugang zu Tönen und Musik zeichnet seither seine Kreativität aus. Der Name Hufeisen steht inzwischen europaweit für virtuoses Blockflötenspiel, das seinesgleichen sucht. Sein Schaffen umfasst 30 CDs, die sich mehr als zwei Millionen Mal verkauften, sowie rund 40 Konzerte jährlich und immer wieder große Kompositionen und Inszenierungen. Vielen Menschen ist er von seinen Auftritten bei den evangelischen Kirchentagen bekannt, zusammen mit Jörg Zink, Pater Anselm Grün oder Friedrich Schorlemmer.

Mit seiner Blockflötenfamilie, vom nur sieben Zentimeter messenden „Gar-klein-Flötlein“ (das heißt wirklich so) über die schlichte Schulflöte bis hin zur zwei Meter großen Subbassflöte, schöpft er aus einem vielfältigen Klangreichtum. Die meisten Instrumente sind jüngeren Datums. Hufeisen ließ sie sich aus Buchsbaum und für einen kräftigeren Klang mit extra weiter Bohrung fertigen, doch er spielt auch auf einer alten Preziose: einer Blockflöte von 1760 aus Norditalien.

Für Hufeisen ist das Flötenspiel etwas sehr Spirituelles, gebe er doch im Hauchen und Blasen etwas Lebendiges, nämlich seine Seele, von sich. Und: die Instrumente symbolisieren ihm die Auferstehung, denn jede Flöte war vormals Teil eines Baumes und wird nun in die Trägerin einer Melodie verwandelt.