Ev. Jugend in der Nachbarschaft Buchholz

...Als ich dann fertig war, bin ich zum Teamertreff der T-Time gefahren. Das erste Mal hat es mich echt Überwindung gekostet alleine, ganz ohne meine Freunde, zur T-Time zu fahren. Ich habe es trotzdem gemacht, obwohl es zuerst ein ungewohntes Gefühl war. Ich habe mich getraut und als ich da war, stellte ich fest, ich kenne ja doch echt viele und auf einmal war ich gar nicht mehr alleine.

Genau das sagt mir auch unser Motto „Sag nicht: Ich bin zu jung!“ (Jeremia 1,7). Es bedeutet für mich Mut zu haben, etwas zu wagen auch, wenn man sehr jung ist. Denn gerade dann hat man ja ganz viel noch nie gemacht und macht vieles zum allerersten Mal. Etwas zu machen trotz der Zweifel, heißt für mich auch immer neue Erfahrungen zu sammeln. Ich kann schließlich erst danach sagen, wie es war und ob sich gelohnt hat.

Teil der Evangelischen Jugend zu werden und bis heute zur T-Time zu fahren hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Nach meiner Meinung sollte jeder Mensch das sagen können: Mein Mut, es zu wagen, hat sich gelohnt. Deswegen glaube ich, dass niemand zu jung ist, besonders nicht für die Evangelische Jugend. Gleichzeitig glaube ich aber auch, dass niemand zu alt ist, um etwas auszuprobieren. Ganz egal, was einen Menschen abhält, jeder sollte immer wieder Neues probieren und sich auf neue Menschen und Erlebnisse einlassen. Ich bin mir sehr sicher, vorher, bevor man etwas gemacht hat, kann man nicht wissen was man erleben wird vielleicht wird es großartig und falls nicht, hat man es zumindest ausprobiert und kann stolz sein.


Helen Poeck (profil.team(at)sprtmr.de)